Adventszeit – stille Zeit. In vorweihnachtlicher Freude besuchen Christin und Martina die Bücherei in Kirchberg. Dort wartet Buffy schon mit einem Geschenk auf die beiden. Es ist ein Hexenbuch. Neugierig probieren sie einen Hexenspruch aus. Zunächst passiert nichts. Als sie jedoch ein weiteres Buch „Die Hexe vom Pompermoos” öffnen, fliegen plötzlich alle Wörter daraus hervor. Die beiden versuchen verzweifelt, die flatternden Wörter einzusammeln. Aber es will ihnen nicht so recht gelingen, also muss die Autorin Martina Türschmann helfen. Ob sie es wohl schafft? Hört mal rein!
Es ist Herbst, die Blätter fallen. Als ich neulich mit Christin wieder mal eine Nacht in unserer gemütlichen Bücherei verbringen wollte und wir uns ein Herbstbuch zum Lesen rausgesucht hatten, mussten wir zu unserer Verwunderung feststellen, dass auf den Seiten Buchstaben fehlten. Ob Buffy wohl etwas damit zu tun hat? Hört mal rein in unseren neuen Podcast!
Hurra! Ein neuer Podcast ist da! Als Christin und Martina das Buch „Wukong“ aufschlagen, geschieht es. Plötzlich wachsen überall in der Stadtbücherei Bäume und sogar ein Wasserfall entsteht. Die beiden Autorinnen sind ratlos. Wie bekommen sie diesen Dschungel zurück ins Buch? Buffy holt die Autorin Sandra Reiser, vielleicht kennt sie ein Zauberwort. Doch dieses Mal reist die Autorin nicht durch die Kanalisation, sondern auf einer … Hört mal rein!
Adventszeit – stille Zeit. In vorweihnachtlicher Freude besuchen Christin und Martina die Bücherei in Kirchberg. Dort wartet Buffy schon mit einem Geschenk auf die beiden. Es ist ein Hexenbuch. Neugierig probieren sie einen Hexenspruch aus. Zunächst passiert nichts. Als sie jedoch ein weiteres Buch „Die Hexe vom Pompermoos” öffnen, fliegen plötzlich alle Wörter daraus hervor. Die beiden versuchen verzweifelt, die flatternden Wörter einzusammeln. Aber es will ihnen nicht so recht gelingen, also muss die Autorin Martina Türschmann helfen. Ob sie es wohl schafft?https://miesegrimm.de/Hexe-Pompermooshttps://kelebek-verlag.de/buch/die-hexe-vom-pompermoos/https://www.henni-vom-tietjenhof.de/die-autorin/https://martinakanold.com
Als Christin und Martina wieder eine Nacht in der Bücherei verbringen und nach der Leseratte Buffy suchen, treffen sie auf einen geheimnisvollen Jungen. Es sieht aus, als käme er aus einer anderen Zeit. Doch kaum, dass die beiden ihn ansprechen, löst er sich in Luft auf. Zurück bleibt ein Amulett aus Kupfer. Was hat es mit dem Amulett auf sich und aus welcher Zeit stammt es? Wie gut, dass es Buffy gelingt, die Autorin Heidi Troi in die Bücherei zu bringen, die das Rätsel lösen kann. Kommt mit uns auf eine spannende Zeitreise und lauscht der Lesung aus dem Buch: Zeitreise mit den Nepumuks – Bei den Rätern.
Adventszeit – stille Zeit. In vorweihnachtlicher Freude besuchen Christin und Martina die Bücherei in Kirchberg. Dort wartet Buffy schon mit einem Geschenk auf die beiden. Es ist ein Hexenbuch. Neugierig probieren sie einen Hexenspruch aus. Zunächst passiert nichts. Als sie jedoch ein weiteres Buch „Die Hexe vom Pompermoos” öffnen, fliegen plötzlich alle Wörter daraus hervor. Die beiden versuchen verzweifelt, die flatternden Wörter einzusammeln. Aber es will ihnen nicht so recht gelingen, also muss die Autorin Martina Türschmann helfen. Ob sie es wohl schafft?https://miesegrimm.de/Hexe-Pompermooshttps://kelebek-verlag.de/buch/die-hexe-vom-pompermoos/https://www.henni-vom-tietjenhof.de/die-autorin/https://martinakanold.com
Nach der langen Sommerpause geht es endlich weiter. Nächstes Wochenende könnt ihr uns gleich auf zwei Messen besuchen kommen. Am Samstag, den 9. 11. 2024 auf der Augsbuch @augsbuch Stand 21 und
Sonntag, den 10. 11. 2024 in Ottobrunn bei München auf dem Künstlermarkt! Übrigens, hier ist der Eintritt frei! Falls ihr Zeit und Lust habt, dann freue ich mich sehr über euren Besuch!
Schon von der 1. Stuttgarter Buchmesse gehört? Nein? Das ist eine feine Sache, die Stefan Zeh und Ann-Katrin Zellner hier auf die Beine gestellt haben. Es kommen über 88 Aussteller aus den Genres Fantasy, Romantik, Krimi und natürlich auch Kinderbücher. Zwischen 11 und 16.30 Uhr finden in zwei Sälen Lesungen statt. Ich teile mir den Tisch mit der Nummer 41 mit Annika Debschütz-Frey, die das tolle Buch „Das Einhorn voller Zorn“ geschrieben hat.
Wollt ihr noch mehr wissen? Dann schaut mal hier: https://www.stuttgarter-buchmesse.de Vielleicht kommt ihr ja mal vorbei. Wir freuen uns auf euch.
2024 wird für mich ein Jahr der Buchmessen. Am 17. Februar findet ihr mich auf der LEIGA in Leingarten. Das ist quasi um die Ecke! Toni Schmidt – Autor hat diese Messe ins Leben gerufen und ich freue mich schon riesig alte Bekannte zu treffen und neue Buchbegeisterte kennenzulernen. Diese Messe ist nicht nur für Kinderbücher, sondern es werden auch Fantasy, New Age-Romane, Young Adult und vieles mehr angeboten. Also für jeden etwas dabei.
Um 11:10 Uhr darf ich aus meinem Buch: Der lange Knut hat Mut im Spiegelsaal lesen
Mit dem ersten lauen Frühlingswind traf sie ein. Ihr knallroter Regenmantel flatterte aufmüpfig im Wind und hinter sich zog sie einen altmodischen Koffer her, dessen Räder laut klackernd über das Pflaster rollten. Franka fühlte sich augenblicklich zu ihr hingezogen. Neugierig beobachtete sie diese kleine, energische Person von ihrem Kinderzimmerfenster aus, wie sie vor dem seit Jahren leer stehenden Geschäft abrupt stehen blieb und ein Plakat hervorzog: „Babettes wundervolle Eismanufaktur“ stand dort in großen, lustigen Buchstaben.
„Franka!“
Die Stimme ließ das Mädchen zusammen zucken. „Ja, Mama?“
Franka konnte schon an der Tonlage die Stimmung ihrer Mutter heraushören. Heute war wieder einer dieser „Moll“-Tage. Seit ihr Vater die Familie verlassen hatte, wurden sie häufiger. An „Dur“- Tagen konnte ihre Mutter der liebevollste Mensch sein, den Franka kannte.
„Franka, Schatz, du bist schon zurück?“ Als sie das Wohnzimmer betrat, betrachtete sie ihre Mutter, die noch immer im Schlafanzug da saß, mit wirrem Haar und einem glasigen Blick, der nirgendwo Halt fing. Sie hasste es, ihre Mutter so zu sehen. Einerseits tat sie ihr leid und andererseits wollte sie sie an ihren Schultern schütteln und anschreien: „Ich bin da!!! Nimm mich wahr!“ Stattdessen sagte sie nur: „Ja, schon eine ganze Weile.“
„Ich hab noch gar kein Essen fertig. Aber ich könnte dir ein Brot machen.“
„Danke, nein“, antwortete Franka. Für die „Moll“-Tage hatte sie sich einen Vorrat an Tiefkühlpizzen zugelegt, an dem sie sich jetzt bediente.
Eine Woche lang wurde in dem kleinen Café gegenüber gebuckelt und geschuftet. Dann war es endlich so weit und Babette eröffnete ihre wunderbare Eismanufaktur. „Heute Probiertag – jede Kugel 1 Euro“ stand auf einer Tafel kunstvoll mit Kreide geschrieben. Neugierig schlich sich Franka an der Eisdiele vorbei.
„Guten Mittag“, sagte Babette.
„Hallo“, erwiderte Franka schüchtern. Aber als sie in Babettes, honigbraune Augen sah, wurde ihr ganz warm ums Herz.
„Möchtest du nicht eine Kugel Eis probieren?“
„Ich habe leider kein Geld dabei.“
„Papperlapapp“, sagte Babette „du kannst mir ein wenig zur Hand gehen. Lass mich überlegen.“ Gedankenverloren strich sie sich mit ihrem Zeigefinger über die Nase und sah dabei prüfend über ihre Eissorten.
„Hmmh, ich glaube Bratapfel mit einem Hauch von Liebstöckel und etwas Zimt für das Gemüt“, murmelte sie vor sich hin. Dann formte sie eine große Kugel Eis, drehte sich zur Wand, an der eine riesige Auswahl mit Dosen verschiedenster Gewürzen stand und verzierte die Kugel zu guter Letzt mit Schlagsahne und Zuckerstreusel.
Franka war baff.
„Na los! Jetzt nimm schon“ sagte Babett aufmunternd. „Ich könnte übrigens eine Aushilfe gebrauchen. Wenn du möchtest, könntest du mir nachmittags ein wenig zu Hand gehen. Natürlich gegen Bezahlung und eine Kugel Eis.“ Babette strahlte sie an.
Franka nahm die Eiswaffel vorsichtig entgegen und schleckte daran. Da explodierten sämtliche Geschmacksnerven auf ihrer Zunge. Niemals in ihrem Leben zuvor hatte sie etwas so Köstliches gegessen. Ein helles Glücksgefühl durchströmte ihren Körper. Sie sank auf einen Stuhl und überließ sich ganz diesem wunderbaren Gefühl. Als sie ihr Eis verzehrt hatte, drehte sie sich um und bemerkte, wie Babette sie zufrieden beobachtete.
„Also gut. Was soll ich tun?“, fragte Franka.
„Du könntest drinnen die Tische decken.“ Babette lächelte.
Franka nickte und trat in das kleine Café. Vor Staunen fiel ihr das Kinn herab. Babette hatte ganze Arbeit geleistet. Hier war eine Oase des Wohlfühlens entstanden. Babette überreichte Franka kleine mit frischen Blumen gefüllte Vasen.
„Die könntest du auf den Tischen verteilen.“
Franka machte sich mit Feuereifer an die Arbeit.
„Du darfst dich überall umsehen, nur eines versprich mir.“ Babette sah ihr tief in die Augen. „Du darfst niemals die Tür im Keller öffnen, auf der ‚Privat` steht!“
Franka nickte. „Ich verspreche es.“
Ein Schauer überfiel sie. Sie schüttelte sich und deckte die Tische.
Die Monate vergingen und langsam zog der Herbst ins Land. Franka brachte ihrer Mutter jeden Tag eine Kugel Eis. Und dank Babettes wunderbarer Rezeptur wurden die „Moll“-Tage weniger.
Franka war glücklich. Nur etwas nagte an ihrem Herzen. Was nur zum dreimal vermaledeiten Kuckuck war hinter dieser verbotenen Tür? Jedes Mal, wenn sie Getränke aus dem Keller holte, hörte sie dahinter ein seltsames Schnarren. Warum nur durfte sie nicht hinein schauen? Wenigstens nur einen winzigen Spalt? Babette würde es nie merken.
Eines Tages hielt sie es nicht länger aus. Leise drückte sie den Türgriff herab und lugte vorsichtig mit einem Auge hinter die Tür. Franka brauchte einen Augenblick, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit hier unten gewöhnt hatten. Als sie erkannte, was da hinter der Tür stand wurde ihr schwarz vor den Augen und sie sank ohnmächtig zu Boden.